Rosenkohl kommt ja manchmal recht schwerfällig daher: Die leicht bittere Note des Wintergemüses schmeckt nicht allen. Aber vielleicht sagt diese Variante ja zu:
Mitunter gibt es auch bei Kitchenjazz Flaute: Keine guten Ideen; zu viel Stress in der Arbeit; Gerichte, die es einfach nicht wert sind, hier auf der Website eingestellt zu werden; auch: keine Lust, etwas zu schreiben, wenn mir die Ideen nicht! zufliegen.
Das ist der Grund, warum hier auf Kitchenjazz gerade nicht so viel passiert.
Heute also nur ein paar Splitter, aus denen Ihr ja vielleicht was Brauchbares zaubert. Es würde mich freuen, wenn daraus eine Anregung für ein neues Gericht würde!
Hier ein paar Dinge, die bei uns in den letzten Wochen auf den Tisch kamen:
„Atchar“ ist eine Art Chutney aus Südafrika, allerdings wird er nicht gekocht, sondern mit heissem Öl haltbar gemacht. Er eignet sich vorzüglich als Würzung für gebratenes Fleisch, gibt Hülsenfrüchten einen exotischen Geschmack oder macht eine Vinaigrette zur „Zenzation“ (so würde der Fonse das anpreisen).
Am Wochenende ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen. Freitags abends noch ein Brathähnchen gekauft – aber am Samstag für zwei Tage eingekauft; das Huhn war vergessen. Was also tun? Die Haltbarkeit eines Brathähnchens ist ja nicht gerade hoch; Salmonellen bereichern den Geschmack auch nicht gerade. Und die Einkäufe für’s Wochenende passen auch nicht direkt zum Huhn: Pizza mit Goldbroiler drauf? Nö. Frittierter Stockfisch im Pot-au-feu? Auch nicht das Wahre… dann vielleicht besser eine
(Rezept wurde während der Zubereitung geschrieben)
Heute bin ich Strohwitwer. Eine Gelegenheit, wieder mal etwas zu kochen, das die Liebste von Allen nicht isst.
Beim Einkauf: Ooooh, Muscheln (sie mag’s nicht, aber ich)! Gekauft. Muscheln mit Weißbrot? Oooach, hab‘ ich schon oft gemacht. Aber vielleicht eine Muschelsuppe? Fön farf? Jou!
Bissl exotisch? Ingwer, Orangensaft, Chili…
Reste? Bündle, diverse Kräuter, Zwiebeln und Knoblauch
Noch ein wenig Supppengrün – der Rest ergibt sich zu Hause, also:
Heute ist ein kleiner griechischer Abend geplant. Gefüllte Weinblätter dürfen da natürlich nicht fehlen. Meist sind die Weinblätter mit Reis gefüllt und werden kalt gegessen. Eine andere Variante enthält Hackfleisch und wird warm mit „Avgolemono“ (Zitronen-Eiersauce) gegessen.
Auch diese Abwandlung kann kalt gegessen werden, sollte aber vor dem Servieren 1 Stunde aus dem Kühlschrank genommen werden:
Mitunter sind es die besonders einfachen Rezepte, die einen überraschen. Ich hatte heute keine große Kochlust, es sollte einfach und einigermaßen schnell gehen:
Die bloglose Zeit ist vorbei, der Urlaub hat ein Ende, jetzt ist wieder Hausmannskost angesagt. Hausmannskost? Na ja, a wengale andersch derfs scho sei:
Dies ist eine Premiere: Ein Freund hat mich gefragt, wie ich denn Zander zubereiten würde. Es sollte schon was besonderes sein. Na, mal sehen. DesertStorm, wenn Du das nachkochst, bitte auch bewerten!