Rote Bete in Rotweingelee
Rot wie die Sünde
Wieder mal eine kleine Eigencreation – die Idee kam auf der Heimfahrt von der Arbeit.
Rote Bete in Rotweingelee
Zutaten für 2 Personen:
- 1 mittelgroße Rote Bete
- 2 TL brauner Zucker
- 250ml Rotwein
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Sternanis
- 2 Kardamomkapseln
- 1 kl. Zweig Rosmarin
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 2 TL Zitronensaft
- 3 Blatt Gelatine
- 1 EL Petersilie
- 1 EL Saure Sahne
Zubereitung:
Rote Bete roh schälen. Wenn man das unter fließendem Wasser macht, werden die Hände nicht so rot. Wer’s mag, zieht Küchenhandschuhe an. Wurzelansatz und Spitze der Bete großzügig wegschneiden; was noch verwendbar ist, beiseite legen. Von der Knolle an vier Segmente so abschneiden, daß ein Würfel entsteht. Abschnitte ebenfalls beiseite legen. Den Würfel zuerst in Scheiben von ca. 5 mm, dann in Streifen und zuletzt in sehr kleine Würfel schneiden.
In einem Topf den Zucker langsam schmelzen und karamelisieren lassen. Mit dem Rotwein ablöschen und die Betewürfel etwa 15 Minuten gar köcheln lassen. In einem Sieb abtropfen lassen, Flüssigkeit aufheben.
Die restlichen Rote Bete-Stücke möglichst klein hacken und im Topf mit dem Rotwein, der Knoblauchzehe, dem Sternanis, den angedrückten Kardamomkapseln und dem Rosmarin 20 Min auskochen.
Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Ist die Rotweinbrühe zu süß, etwas Zitronensaft hinzufügen. Die Gelatine in kaltem Wasser einige Minuten aufweichen lassen, währenddessen die Brühe durch ein Sieb abgießen. Sie sollte tiefrot sein, recht salzig, aber nicht zu süß und nicht zu sauer. Etwas abkühlen lassen, die Gelatine gut ausdrücken und unterrühren.
In einer geeigneten Form die Rote-Bete-Würfel verteilen und die Flüssigkeit darüber geben. Einige Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Dann aus der Form stürzen, mit feingehackter Petersilie und 1 EL saurer Sahne garnieren.
Fazit:
Eignet sich gut als Beilage zu Kartoffel- und Fleischgerichten.
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